祝你生日快乐!

Happy Birthday!
Happy Birthday!

Liebe Mama!

 

Alles Gute zum Geburtstag! Das wünschen dir auch alle Leute auf dem Foto.

Von links nach rechts siehst du:

süßes kleines Kind aus dem Supermarkt, Spiegelschüler aus der 8ten Klasse, die coole Obst-Omi, Rosie (oder der Exdreadlocktibeter), Gangsterschüler aus der 8ten Klasse, Helen, Sandra (französische NGO), Franzi, Humpty aus der oberen Tibeterbar, Schülerin 8te Klasse, Nina, Nadja, Miss-Mega-Gut aus der 8ten Klasse.

 

Wir alle hatten viel Spaß dabei und wünschen dir nur das Beste!

Feiert schön :-)

Es ist heiß...

... in Gongshan. Zu heiß. Es soll einen Tag gegeben haben, da hatte es hier 34 Grad und in Liuku nur 33. Es ist schwül.

Dankenswerter weise haben wir hier sehr nützliche Tips gefunden, was man bei dem heißen Wetter machen oder lieber vermeiden sollte...

... naja, seht selbst: sehr nützliche Tips

 

Noch mal ein Filmchen...

Hier gibts nun die Anleitung, wie man in China einen eigenen Kleidercontainer aufstellen kann!

Die Fahrt mit dem Gemüseauto

Wenn man dann schonmal im Dulongtal ist, sollte man seine Zeit nicht ungenutzt verstreichen lassen. Drum fuhren Nina und ich am Samstag an die Grundschule im Norden, um zu sehen, ob dort auch Kleider verteilt werden sollten.

 

So zumindest in der Theorie.

Als wir uns auf den Weg machten haben wir erstmal Aluo getroffen. Man trifft ihn eigentlich nie zu Hause, da er IMMER unterwegs und beschäftigt ist, aber im kleinsten Kaff im abgelegensten Tal natürlich schon.

 

Naja, nun mussten wir irgendwie sehen, dass wir eine Transportmöglichkeit nach Long Yuan (so heißt der Ort mit der Nordschule) finden. Ob es Zufall oder Schicksal war: Wir trafen auf das Gemüseauto. Ein Minibus, in dem mit dem Fahrer drei Leute saßen, außerdem haufenweise Frühlingszwiebeln, Melonen, Blumenkohl, Fisch und noch viel mehr.

 

Wir hatten ziemlich viel Glück, denn uns überholte auf der gesamten Fahrt kein einziges Auto. Das Dulongtal ist wohl nicht der Hauptverkehrszweig der Welt ;-)

Also begann die Fahrt... nach etwa zwanzig Minuten hielten wir im ersten Dorf (bzw. einer Häuseransammlung) um Gemüse zu verkaufen. Nina und ich blieben im Auto sitzen, während unsere drei Mitfahrer einfrig alle Dorfbewohner zusammen trommelten und Gemüse verkauften. Nun ja.

Als dann genug verkauft war, ging die Fahrt weiter. So hielten wir in jeder größeren Wohnsiedlung oder Baustelle an. Ab und zu sind wir ausgestiegen und haben ein paar Fotos gemacht oder sind einfach nur so herum gelaufen.

Nach ca. zweieinhalb Stunden hatten wir dann Long Yuan erreicht. Hier sollte es noch eine Grundschule geben. Die äußerst freundlichen Gemüseverkäufer fuhren mit uns noch ein Stückchen weiter und hielten dan neben einem steilen Abhang mit Trampelpfad nach oben an. Das war dann der offizielle Weg zur Schule.

 

Auf gings! Nich viel weiter erwartete uns dann tatsächlich eine Schule. Wir wurden freundlich von den Lehrern und Schüler empfangen und natürlich - wir durften unterrichten. Um 12 Uhr haben wir angefangen, naja, gegen 4 waren wir dann fertig. Im wahrsten Sinne des Wortes. Es war ziemlich heiß und gegessen hatten wir auch noch nichts.

 

Die Schule selbst ist unglaublich schön gelegen. Überal hohe Berge, Wald und unten der Dulong-Fluss. Insgesamt gab es 63 Schüler und je eine erste, zweite und dritte Klasse.

Die Kinder waren ziemlich arm und hatten entweder kurze, abrasierte Haare oder Kopfläuse. Und sie waren alle so unglaublich süß! Da kuschelt man dann eben doch (keine Sorge, Nina und ich haben uns zu Hause gleich das volle Anti-Lausprogramm gegeben!).

Es gibt erst seit einem Jahr Strom in diesem Dorf, geschweige denn von Handyempfang (man muss ca. 5 Kilometer auf den Berg hochlaufen wenn man telefonieren will).

 

Insgesamt war es einer der schönsten Tage hier in China, die Landschaft, die Kinder, die Lehrer, alles zusammen war mal wieder ein wunderbares Beispiel chinesischer Freundlichkeit und Gastfreundschaft.

Danke!

 

Wenn alles klappt werde ich mit den neuen Freiwilligen im Oktober oder November 2013 dort Kleidung verteilen und eine Hygieneaktion durchführen.

 

 

Dulongtal die Zweite

Endlich war es soweit! Die Kleiderverteilung im Dulongtal

 

Also sind wir am Donnerstagmorgen mit Sack und Pack in einen Minibus gestiegen. Nina und ich quetschen uns nach hinten und bemühten uns, die Sachen festzuhalten und nicht von ihnen erschlagen zu werden.

Leider hatte der Busfahrer es sehr eilig, weshalbt wir unterwegs kaum Fotos machen konnten. Erst als Nadjas Mageninhalt sich absolut nicht mehr innehalten ließ erbarmte er sich anzuhalten... naja, selber schuld kann man da nur sagen.

 

Da wir nun doch zu neunt unterwegs waren, da halb Liuku sich dieser Reise angeschlossen hatte, überraschten wir die Schule etwas. Trotzdem ging es dann ersmal zum Essen und, Dulongtal, man ahnt es schon zum Trinken. Nachdem wir alle gut gefüllt waren: Ausruhen.. es war unglaublich heiß.

Nachdem wir dann zu Abendgegessen hatten und noch ein wenig mehr mit dem unglaublich trinkfesten Schulleiter angestoßen hatten ging es ans Kleiderverteilen. Jetzt war es einigermaßen kühl. Und wir waren... nun ja... ziemlich angeheitert.

Ich glaube es gab keine Kleiderverteilung, die mehr Spaß gemacht hat, fraglich ist jetzt nur, ob das an den süßen Kindern, dem Dulongtal selbst oder dem Bier lag.

 

Insgesamt haben wir an etwa 250 Kinder Kleidung verteilt. Da viele Kinder Kopfläuse hatten war es oft schwer zu sagen, wer hier eigentlich Junge oder Mädchen war... alle Haare ab...

Fugong

Der ein oder andere weiß es vielleicht schon... ich bleibe noch bis nächstes Jahr!

 

Daher werde ich mich auch um die Freiwilligen in Fugong kümmern. Also haben mir die Freiwilligen dort alles mögliche gezeigt, wir haben viele Leute getroffen und ich war auf meiner ersten Hygieneaktion dabei.

 

Natürlich gefällt einem das eigene Heim immer am Besten, wobei ich sagen muss, dass Fugong wirklich schön ist! Zum wandern sogar - ich muss es zugeben - geeigneter als Gongshan, da es einfach viel dichter besiedelt ist und man unterwegs nicht so einsam ist.

 

Außerdem habe ich in Fugong einen ehemaligen Tibetischen Minderheitentänzer so wie unseren übermotivierten Schuhverkäufer getroffen, der nun in Fugong sein Unwesen treibt.

Der mysteriöse Fischteich

Auch wen wir schon seit einem Jahr an der Gongshan Yi Zhong leben... erst vor kurzem haben wir herausgefunden, was man hier eigentlich machen kann:

Angeln!

 

Da wurden wir von ein paar Freunden angerufen: Wir sind grade an eurer Schule, wollt ihr nicht vorbei kommen?

 Okay, na klar...

Wir angeln grade!

 ???

 

Das konnte man sich natürlich nicht entgehen lassen. So habe ich also zum ersten mal in meinem Leben geangelt und zwei ziemlich kleine Fische gefangen. Sonderlich schwer war das nicht, der Teich ist ja extra zum angeln da.

Das ganze war natürlich auch Tibetergerecht angelegt, man konnte also Lärm veranstalten wie man wollte und dennoch Fische fangen.

Spenden

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Unter:

 

http://www.baumhaus-projekt.de/

 

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