Kleiderprojekt

Warum?

Die Armut in den Bergen Nujiangs ist groß. Viele Familien können sich keine neue Kleidung kaufen. Dabei ist durch die Feldarbeit und die schmutzige Umgebung an den steilen Hängen die Kleidung häufig verschmutzt und kaputt. Waschen ist zwar kein Problem, aber in den kalten Wintern trocknet die Kleidung nur sehr langsam. Da sie nicht genug oder dünne, kaputte Kleidung haben frieren die Menschen in den Bergen im Winter. Besonders problematisch ist die Situation bei Kindern. Sie wachsen schnell aus ihren alten Kleidungsstücken heraus und brauchen stetig neue. Durch das viele Spielen sind sie besonders schmutzig und die Kleidung und Schuhe häufig beschädigt. Häufig laufen die Kinder teilweise wegen dem Kleidungsmangel sogar nackt herum.

Ziel:

Wir wollen im kleinen Rahmen humanitäre Hilfe liefern, indem wir diese Familien auf den Bergen mit Kleidung ausstatten. Wir wollen sie somit vor der Kälte schützen und ihnen Geldausgaben ersparen. Zudem schützen wir sie durch neue Schuhe vor Fußverletzungen und sorgen somit auch für ihre Gesundheit. Mit Spenden wie Rucksäcke, Bücher, Spielzeug, etc. machen wir die Kinder glücklich.

Was wir machen:

Zunächst sammeln wir Kleidung. Dafür haben wir verschiedene Sammelmethoden entwickelt: Straßensammlungen finden auf öffentlichen Plätzen statt. Durch Flyer und Plakate machen wir Werbung dafür. An zwei Sammeltagen können die Leute dann Kleidung an uns bei unserer Sammelstelle geben. Altkleidersammlungen nennen wir Beutelsammlungen in Wohnvierteln. Wir legen einen Reissack in den Eingang eines Mehrfamilienhauses und hängen Informationszettel aus. Bei Schulsammlungen helfen uns die Lehrer die Schüler darüber zu informieren, dass wir Kleidung sammeln. Die Schüler bringen dann die Kleidung mit in die Schule. Wir können die Kleidung dann abholen.

In unserem Kleiderraum lagern wir die gesammelten Sachen. Anschließend sortieren und zählen wir. Einige Kleidungsstücke müssen auch gewaschen oder geflickt werden. Im letzten Schritt sortieren wir Kleidung heraus, die wir in unsere Rucksäcke packen, um für die Verteilung aufzubrechen.

Kinderkleidung bringen wir an die Bergschulen. Dort veranstalten wir einen Spielnachmittag und geben ihnen dann die Kleidung. Kleinkinderkleidung und Kinderkleidung geben wir zudem auch den Streetkids in ihren Slums.

Ihre Eltern freuen sich auch über Erwachsenenkleidung. Ansonsten wird Erwachsenenkleidung in Fugong gebraucht. Wir starten Umfragen in Bergdörfern. Bedürftige Familien können dann ins Tal kommen und sich die Kleidung abholen. Und das Krankenhaus in Fugong freut sich ebenfalls auf Kleinkinderkleidung, da sie wollen, dass die schwangeren Frauen aus den Bergdörfern in das Krankenhaus kommen, um das Baby zu gebären. Kostenlose Kinderkleidung als Geschenk ist dann natürlich ein gutes Angebot für die Frauen.

Hygieneprojekt

Problem:

In dieser abgelegenen Region gibt es noch kein so gutes Hygieneverständnis wie in Deutschland. Insbesondere die Kinder haben sich noch nie die Zähne geputzt und wissen gar nicht, dass Zucker den Zähnen schadet oder dass es Karies gibt. Teilweise gibt es solch große Familien, dass die Eltern die Kinder wegen der großen Anzahl nicht mehr waschen. Dreckige Hände und Gesichter sind die Folge die Krankheiten mit sich bringen. Warzen oder Läuse sind keine Seltenheit. Auch Verletzungen werden nicht behandelt, was bei der schmutzigen Umgebung ist.

Die Kinder haben noch nie eine Zahnbürste, Zahncreme oder Seife in der Hand gehabt und wissen erst recht nicht, wie man sie benutzt.

 Ziel:

Wir wollen diese Situation zumindest in einem kleinen Rahmen ändern und verbessern. Sie sollen sich mindestens einmal pro Tag die Zähne putzen, um Zahnschmerzen und schlechte Zähne zu vermeiden, und Hände und Gesicht waschen, um Krankheiten und Warzen zu verhindern. Außerdem wollen wir sie über die Behandlung von Verletzungen aufklären, um die allgemeine Hygiene und Gesundheit der Kinder zu verbessern.

Kleidersammlung2011

Was machen wir?

In Supermärkten stellen wir eine Spendenbox mit entsprechendem Spendenaufruf auf. Kunden können Zahnbürsten, Zahncreme und Seife kaufen und in die Box werfen. Auch kleine Geldspenden sind erwünscht. Mit diesem Material und ggf. durch die Geldspenden finanziertem weiteren Material wie Zahnputzbechern, Waschschüsseln, etc. gehen wir an die Bergschule oder in die Slums und veranstalten einen Nachmittag, an dem gespielt wird, aber auch aufgeklärt und unterrichtet wird.

Wir erklären ihnen mit Hilfe von Übersetzern, was Karies ist und wie wichtig Zähne putzen ist.

 

Kleidersammlung2011

Wir zeigen, wie man sich die Zähne putzt, oder das Gesicht und die Hände wäscht. Eltern oder Schulleiter geben wir dann Seife und Zahncreme und den Auftrag auf die Hygiene der Kinder zu achten. Nach einer gewissen Zeit besuchen wir die Schule erneut und überprüfen, ob die Kinder das Erlernte noch beherrschen, geben den Schülern ggf. neue Zahnbürsten und dem Schulleiter neue Zahncreme und Seife.

Was können Sie tun?

Wir benötigen Geldspenden, um das Projekt weiter auszubauen. Auch Sachspenden sind natürlich willkommen, wenn Sie ein Paket nach China schicken möchten. Denn bei unserem Vorhaben hoffen wir insbesondere auf die Unterstützung deutscher oder chinesischer Zahnärzte und Hygieneartikelkonzerne.

 

Name: Peter Jochimsen Stiftung
Konto Nummer: 1001630662
Bankleitzahl: 210 501 70
Bank: Fördesparkasse

 

Verwendungszweck: Spende für das Hygieneprojekt.

BTAC

Warum?

BTAC steht für “Because they are children”. Es handelt sich um ein Bildungsprojekt.

Es gibt sehr viele bedürftige Schülerinnen und Schüler in Nujiang. Manche sind zu arm um für die Schulgebühren zu zahlen. Außerdem ist die Bildung nicht gut, insbesondere in Englisch, da die Englischlehrer insbesondere mit der Aussprache Probleme haben.

Ziel:

Wir möchten einigen ausgewählten Schülerinnen und Schülern die Chance auf eine gute Schulbildung bieten, obwohl sie arm sind. Wir bemühen uns ihnen privat Englisch-Nachhilfe zu geben. Als Englischlehrer wollen wir so in Treffen ihr gesprochenes Englisch verbessern. Unser finales Ziel ist es den Schülern einen Universitätszugang zu bieten und dadurch einen guten Beruf und ein gutes Leben zu ermöglichen.

Was wir machen:

Zuerst halten wir nach armen Schülerinnen und Schülern Ausschau, deren Heimat in den Bergen liegt und möglicherweise sogar Waise ist oder nur noch einen Elternteil hat. Wenn wir ein solches Kind finden, versuchen wir eine chinesische oder deutsche Person oder Familie zu finden und zu vermitteln. Diese Person sollte gewillt sein, das Kind zur Not finanziell zu unterstützen. Wenn diese Person oder Familie gefunden ist, initiieren wir einen Brief oder E-Mail-Austausch. Falls der „Patenonkel“ oder die „Patentante“ aus Deutschland kommt, werden die Briefe auf Englisch verfasst, sodass die Schülerin oder der Schüler dabei Englisch übt. Auch einige Chinesen schreiben die Briefe auf Englisch. Wir treffen uns regelmäßig mit dem „Patenkind“ und werden Freunde. Wenn die Zeit gekommen ist, dass das Kind uns vertraut und wir dem Kind vertrauen, kann sogar ein Geldtransfer in Form einer Spende stattfinden, um den Schulbesuch durch beispielsweise Zahlen der Schulgebühren sicherzustellen.

Falls Sie Interesse haben, einer bedürftigen Schülerin oder einem bedürftigen Schüler zu helfen, kontaktieren Sie uns bitte! Vielen Dank.

 

我们的做法:

Street Kids

Problem:

China ist ein Land der Kontraste. Armut und Wohlstand sind meist nur einen Steinwurf von einander entfernt. Dieses Projekt befasst sich mit den Straßenkindern Liukus. Außerhalb der Gesellschaft und ohne berufliche Perspektiven fristen diese Kinder, ein Leben im Slum (nur ca. 10 Minuten ausserhalb der Stadt). Ihre Eltern schicken sie zum Plastikflaschensammeln, die sie dann später verkaufen.
Mittlerweile haben wir herausgefunden, dass die Kinder mit ihren Familien in insgesamt drei Slums unter ärmlichsten Verhältnissen leben (Holzhütten, Lehmboden, Blechdächer…). Da es sehr viele bedürftige Familien gibt, konzentrieren wir uns zunächst auf ein bestimmtes Dorf, zu dem wir bereits eine enge Vertrauensbasis hergestellt haben. Fast alle kommen aus dem 4 Stunden nördlich entferntem Fugong, sie sind vor ca. 6 Jahren nach Liuku gekommen, da sie in ihrer alten Heimat nicht genügend Essen füer die Familie finden konnten.

Nun leben dort ca. 300 Menschen, von denen schätzungsweise 100 Kinder sind. Die meisten Eltern haben über 6 Kinder und versorgen diese durch Eigenanbau mit hoechtens 60 Yuan Monatseinkommen (ca. 8 Euro) und sammeln Müll.

Kleidersammlung2011

Insgesamt 36 Kindern, grossen Teils Jungs, ist es schon möglich, die 10 Minuten entfernte Grundschule zu besuchen. Den anderen bleibt wegen mangelnden finanziellen Mitteln die Möglichkeit verwehrt. Ob das an der fehlenden Geburtsurkunde, der strengen 1 Kind Politik, der Not der Eltern oder an der Regierung liegt, ist noch nicht klar.

Kleidersammlung2011

 Ziel:

Wir wollen diesen Kindern durch den Zugang zu Bildung eine bessere Zukunft ermöglichen und sie in die Gesellschaft integrieren. Natuerlich können wir nicht von heute auf morgen alle zur Schule schicken, aber wenn wir auch nur einem Kind die Chance auf Bildung ermöglichen, verändern wir ein Leben massstäblich und haben einen großen Schritt in die richtige Richtung geschafft.

Was machen wir:

Wir besuchen die Familien so oft wie möglich und haben kürzlich angefangen, die Kinder, die zur Schule gehen könnten und wollen, in unserer eigenen Datenbank zu registrieren. Nun muss mit der Regierung über die Voraussetzungen diskutiert werden (Müssen wir eine Geburtsurkunde kaufen, um sie zu legalisieren? Reichen die Kapazitäten der Schule aus?…). Bevor wir dann die Kinder einschulen, möchten wir sie langsam an den Unterrichtsalltag heranführen, bis dahin ist es aber noch ein recht weiter Weg.

Nun suchen wir noch Paten, die den Kindern den letzten Schritt zu einem Schulleben ermöglichen können. Neben der vielleicht benötigten Geburtsurkunde fehlt es auch an jeglichen Schulmaterialien. Mit ihrer Hilfe können wir die Situation langfrisitg verbessern!

Spenden

Wenn Sie das Baumhaus-Projekt finanziell mit einer Spende unterstützen wollen, können Sie dies über das Konto der Peter-Jochimsen-Stiftung tun:

 

Name: Peter Jochimsen Stiftung
Konto Nummer: 1001630662
Bankleitzahl: 210 501 70
Bank: Fördesparkasse

 

Wenn Sie allgemein spenden wollen, wählen Sie am Besten den Verwendungszweck „Baumhaus-Projekt China“. Für Spenden für einzelne Projekte beispielsweise „Hygieneprojekt Baumhaus China“ angeben.

Vielen Dank!

P.S.: Die Spenden sind steuerlich absetzbar.

Offizielle Baumhauswebseite

Unter:

 

http://www.baumhaus-projekt.de/

 

können Sie alle Informationen über Baumhaus und die Projekte nachlesen. Dort sind auch noch viele tolle Bilder zu sehen, außerdem lassen sich Links von anderen Freiwilligen finden!

 

(Außerdem ist diese Seite auch auf Englisch und Chinesisch verfügbar.)